aphasie b-012


diskurskompression gleich
festplattenkonfiguration:

in a free land.zip

melancholie im apatschengebiet kann man sich sowieso nicht leisten, logisch. wie alles. och mönsch (sagte immer A.I. in fällen wie diesen). letztlich soweit doch nur ein frisch aufgegossener 94er-gedanke. doch mein argument ist die eingeschriebene dummheit der hochkultur, über die man sich nur an vertrautem ort, innerhalb klar einschätzbarer hegemonieverhältnisse äußern kann. kaum dort, wo sie sich real äußert. im studium der philosophie.
nein, ich will nicht selbstgewiß sein. nichts hässlicheres und abstossenderes scheint mir jetzt gerade vorstellbar. herbst 99 ist ganz bestimmt fundamente legen, die mindestens bis - sagen wir mal: - 2004, wirkung haben werden. blödes gefühl, alte hegelkeule (so ein gedanke, allein - ein entrüstetes also ...). iss aber so. zur sache drehen, wenden, auskochen, eindasselbe tun, dummdoof auf verlangen undgenausoweiternichtweiter. makrowahrnehmungen zählen jetzt, sonst nichts.

altkluge anglizismen continuing: der winkel ist schön und man kann ja zu ihm sagen. zerhackstückelte samples ... - ja, von was denn? macht nix, der terror hat ein ende, mal wieder. die quellen interresieren nicht länger, wozu auch? - selbst jenseits des plumpistischen anti-ursprungs-einwands - makro, hab ich doch gesagt. darf en detail derzeit alles ruhig mal daneben liegen, darf was nicht mitdenken, übersehen, vergessen, - wenn man dem und mir jetzt böse will: ok, kann man auch ausschliessen nennen; triffts wohl irgendwie - auch wenn das stets bedauerlich bleibt.
mehr als das, seien sie versichert, denn es tut weh (auch mir). und das ist hoffentlich kein darüberhinwegsetzen, nichts wäre mir unangenehmer, als diesen eindruck zu erwecken - eher der versuch einer anderen sichtweise. denn, denn, denn (stampft das achtjährige füsschen auf): jetzt ist nun einmal grundlagenphase, zeit für einsilbensätze, maximalkomprimierung undsoweiterschwanzdran. hängen tut hier gar nichts, denn this is bereits postmillenium, unter anderem, wenn ihr versteht.
denn momentan rult das eingemachte: geld, ruhm, perspektive und das soziale gefüge. soweit herrscht gewissheit und fast essenz: traditionelle makrostrukturen counten eben. keine machtanalytik jetzt. alles ist gleich (cdu =)zukunftsfähigkeit (denn um dieses wort beneide ich diese partei). dreissig mark die stunde, iss noch was? als somit selbsterklärter apologet des neoliberalismus bekenne ich mich nur in erster instanz schuldig. spätestens 2002 wird man mich freisprechen, auch sie werden das! jenseits aller backlashe, in a free land (logisch dann immer noch nicht, aber ein komisches gefühlsfitzelchen bleibt vielleicht). bitte nicht falsch verstehen: no one´s released - weiterhin.

eine fantasie, nicht mehr. aber ...
warten wir`s ab.
tbc, versprochen