"Das Verdrängte kehrt zurück"
(Sigmund Freud)

Wir haben nach dem Wintersemester 2003 / 2004 erlebt, wie viele unserer KommilitonInnen aus der Uni gekegelt wurden, die nicht in der Lage waren, Summen von bis zu über 1000,- EUR pro Semester an Studiengebühren und Verwaltungskostenbeiträgen zu bezahlen – so genannte "Langzeitstudierende". (...)

>> Programm

>> Veranstalter_innen

Freitag, 1.7.2005 | 21.00 h | im Institut für vergleichende Irrelevanz (IVI)
| Kettenhofweg 131 (gegenüber vom Turm) | Frankfurt am Main

Diskussionsveranstaltung zum Erscheinen des Buches "Indeterminate!
Kommunismus" mit DemoPunK Frankfurt | Kritik und Praxis Berlin. Danach Buchreleaseparty | Solipop | Eintritt zur Party 3,- EUR | mit Biervergesellschaftung

Anderthalb Jahre nach dem internationalen Kulturkongress "Indeterminate!
Kommunismus" ist nun der gleichnamige Dokumentationsband beim Münsteraner Unrast-Verlag erschienen. Wie schon der Kongress, diskutiert auch der Sammelband Aktualität, Möglichkeit, Kritik und Utopie einer radikal antikapitalistischen Gesellschaftskritik und -form auf der Höhe der Zeit. »Indeterminate!« ist ein Aufruf, Determinismen zu zerlegen, Unmögliches zu fordern, Geschichte zu gefährden. Dass die bestehende Gesellschaft nicht das natürliche happy end der geschichtlichen Entwicklung ist, sondern aus vielen guten Gründen überwunden werden muss, ist klassischer Bestandteil emanzipatorischer Philosophie und Politik, emanzipatorischen Kunst- und Kulturschaffens. Noch immer gilt die kritische Erkenntnis, dass der Kapitalismus diejenigen Qualitäten zugleich bereitstellt und blockiert, die eine freie und gerechte Gesellschaft virtuell ermöglichen. Der vorliegende Sammelband ist Debatte um Kommunismus als »wirkliche Bewegung, welche den jetzigen Zustand aufhebt« (Marx), darum, Kommunismus in der ökonomischen, politischen und künstlerischen Praxis hervortreten zu lassen. Dabei wird von der Frage ausgegangen, wie die Notwendigkeit des Nachdenkens über grundlegende gesellschaftliche Alternativen wieder ins öffentliche Bewusstsein gerückt werden kann, ohne dabei von der Suche nach Eingriffspunkten für die Praxis abzusehen.
Mit Beiträgen von: Thomas Atzert, Manuela Bojadzijev/Vasilis Tsianos/Serhat Karakayali, Uli Brand, Simon Critchley, Alex Demirovic, DemoPunK FfM, Esra Erdem, Christoph Görg, Stefanie Graefe, Isabelle Graw, Frigga Haug, Joachim Hirsch, Yoshihiko Ichida, Kritik & Praxis Berlin, Frank Meier, Thomas Lemke, LIGNA, Oliver Marchart, Stephan Moebius/Dirk Quadflieg, Nadja Rakowitz, Jacques Ranciere, Thomas Seibert, Reinhard Sonnenschmidt, Jelica Sumic/Rado Riha, Ben Watson, Christoph Weismüller, Slavoj Zizek

Das Buch kostet 18,- EUR und kann im gut sortierten Buchhandel gekauft oder unter http://www.unrast-verlag.de/unrast,2,202,13.html bestellt werden.

* THE CHEESE
(POWER-POST-PUNK-TRIOausBARCELONA)

* BUZZURD (POSTPUNKmeetsDEVO/USA)

* SPACEHORSE
(HARDCORElikeFrüh-80er/Midwestbands/SAN DIEGO, USA)

* GORED BY BUFFALO
(2-PIECE-whaaaat!??)

Einlass 9 PM
Konzertbeginn 10 PM

DJs:

- Yook
- Blinky Bill
- Joscha
- Helix

+ 3mity Monsun/ UndergroundSource/ Ffm

>> club kiew

live.
// Saalschutz (zürich)
// The Dance Inc. (hamburg)
// Der Tante Renate (hamburg)
// Plemo (hamburg)

+ special guests:
//Egotronic (berlin)

djs.
// electronik (frankfurt) + Audiolith-guest-support.

einlass 20 uhr

>> website

___Scharping-bombay & Problem_child play new-wave, post-punk, syntiesounds, electroclash, c64-punk´n´poppy undergrrrround, indie/noise-ballads, 80s 90´s, independent hits & deadly soundsamples... ab 20 uhr, no more heroes/free entry!!!

ab 20 uhr

SCHARPING-BOMBAY & PROBLEM_CHILD play some New-Wave, Post-Punk, Indie-ballads, Noize-ballads, British guitar & indie soundz from 80´s to 90´s, Electroclash, Syntiepop- a special cocktail indie mix of personal hits & deadly soundsamples...
+videoinsatll. by suicide_Express.
free entry- prozesskosten-solibeitrag!

eine Veranstaltung der sinistra!

Gerhard Schröder wird in einigen Tagen Mainz einen Besuch abstatten, um einen ausländischen Staatsmann zu treffen. Dort regt sich Widerstand, Leserinbriefschlachten in den Spalten der Lokalzeitungen ergänzen Stammtischdebatten und rege besuchte Podiumsdiskussionen. Seinen Höhepunkt soll der Protestzirkus in einer Großdemonstration am 23. Februar finden, zu der mehrere zehntausend Empörte erwartet werden. Doch die Wut richtet sich keineswegs gegen den deutschen Bundeskanzler, sondern zielt allein auf seinen Gesprächspartner, US-Präsident George W. Bush. Unter der Parole "Not welcome, Mr. Bush" wollen die vorwiegend linken Aufruferinnen dem als Cowboy, Kriegstreiber, globalen Terrorist, Umweltkiller Titulierten klarstellen, dass er in ihrer "friedlichen und sozialen Welt" keinen Platz findet. Die Agitation gegen den angeblich skrupellosen, dummen, ölgierigen und imperialistischen Bush bringt einen historisch tief verwurzelten Antiamerikanismus zum Ausdruck, mit dem stets die positive Bezugnahme auf die eigene, deutsche Nation einhergeht. In einem einleitenden Referat soll der im 19. Jahrhundert liegende, reaktionäre Ursprung dieses Antiamerikanismus sowie seine Entwicklung von der Weimarer Republik über die Zeit des Nationalsozialismus bis zur heutigen Friedensbewegung nachgezeichnet werden. Anschließend wird ausreichend Gelegenheit zur Diskussion über Wesen und Ausmaß des antiamerikanischen Ressentiments bestehen.

ReferentIn: sinistra! // Gruppe Frankfurter Kranz
21.02.05 // 20.00 // Institut für vergleichende Irrelevanz // Kettenhofweg 130

29.01.05 15 h

In der ,globalisierten' Gesellschaft der Warenproduktion scheinen die Menschen unmündig anonymen Mächten ausgeliefert.

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